Ein Tag in Budapest 

Von zu Hause aus hatten wir bereits Zugtickets von Wien nach Budapest gebucht. Deshalb ging es am Mittwoch früh bereits um 07:39 Uhr vom Hauptbahnhof los. Pünktlich um 10:19 Uhr sind wir nach 6 Haltestellen in Budapest eingerollt. Gefahren sind wir mit dem Zug der Österreichischen Bahn. Sogar mit Sitzplatzreservierung, WLAN und Servierwagen – vergleichbar mit dem ICE. 🚂

Hauptbahnhof Keleti in Budapest

Nach Ankunft ging es dann direkt los auf Erkundungstour mit dem Big Bus auf der roten Linie, der direkt am Hauptbahnhof hält 😀 Vorbei am New York Café fuhren wir hoch zur Zitadelle – von dort oben hat man einen super Ausblick. Wir wollten aber die Tour erst einmal komplett abfahren und anschließend an Haltestellen aussteigen und blieben deshalb erstmal gemütlich sitzen.

An der großen Markthalle, in der man frisches Obst und Gemüse und andere Leckereien kaufen kann, wurde auch gestoppt, bevor wir dann die Shopping Straße schlechthin entlang gefahren sind – die Kiraly Street. Die Oper ist wunderschön und der Heldenplatz als die meist besuchte Sehenswürdigkeit von Budapest auf jeden Fall sehenswert.

Elizabeth Bridge
Kiraly Street

Beim Buddha-Bar Hotel sind wir in die grüne Linie umgestiegen und zum Clark Adam Platz gefahren, wo es dann mit dem Funicular hoch zum Royal Palace ging. Ich liebe Funiculars 😍 die sind einfach toll! Im oberen Teil Buda kann man ganz entspannt den lieben langen Tag herumschlendern und sich von der Stadt begeistern lassen, falls dies nicht ohnehin schon der Fall ist. Total gemütlich, gefällt mir sehr. Ein bisschen kam es mir vor wie in einem Freilichtmuseum, gar nicht richtig wirklich 😉

Funicular Fahrt mit Blick auf die Kettenbrücke

Die Matthias Kirche und Fischermanns Bastei haben mich umgehauen. Beide strahlten in der Mittagssonne um die Wette und haben mich verzaubert! ♥️

Matthias Church
Fisherman’s Bastion

Der Abstieg des Hügels ist recht einfach und vorbei an der St. Anna Kirche standen wir schon am Batthyany Platz mit Blick auf das Parlament 😍👍

Parlament

Und weiter ging die Fahrt… über die Margaret Brücke jetzt direkt vorbei am Parlament und der St. Stephan Basilika. Für mich als Brückenliebhaberin war die Kettenbrücke eines der Highlights!

Chain Bridge / Kettenbrücke

Kurz entschlossen haben wir dann Tickets für die Bootsfahrt auf der Donau gekauft. Normalerweise hätte ein Ticket 14 € gekostet, erhalten haben wir es für 8 €. Hier kann ich den Erwerb eines Zweitagestickets  (25 €) empfehlen, auch, wenn man nur einen Tag da ist (da ist im Gegensatz zum Eintagesticket (18 €) die Bootsfahrt inklusive). 😊

Man fährt in der Nähe der Elisabeth Brücke (👌🏻😉) los … und vom Wasser aus kann man einfach super Fotos schießen 😀

Wir fuhren erneut am Parlament vorbei bis zur Margaret Island und rückwärts am Royal Palace vorbei bis hinter die Freedom Brücke! Die Freiheitsstatue und die Chapel in the Rock waren faszinierend 🛳

Royal Palace
Freedom Bridge

Anschließend sind wir langsam zurück zum Bahnhof gelaufen, mit einem kleinen Zwischstop im Starbucks. ☕️ 🍩

„Nach Hause“ nach Wien ging es dann um 18:40 Uhr, dieses Mal mit dem ungarischen Zug MAV-Start … hmm, hier kein WLAN, keine Steckdose, keine funktionierende Spülung. Den Servierwagen haben wir dann nicht ausprobiert 🙈 durch das ganze Sightseeing tagsüber, hatten wir keine Zeit etwas zu essen und hatten auf die Bahnfahrt gehofft. Nach Ankunft in Wien um 21:21 Uhr haben wir uns dann ein Sandwich am Bahnhof gegönnt 😂

Es war ein langer, aber super schöner Tag! Budapest kann ich nur empfehlen. Wer die Zeit hat, sollte unbedingt 2 Tage bleiben!

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